Danio margaritatus
Perlhuhnbärblinge werden oft als Vergesellschaftung für Neocaridina-Arten empfohlen.
Trivialname: Perlhuhnbärbling, Galaxy
Vollständige Artbezeichnung: Danio margaritatus (Roberts, 2007)
Synoyme: Microrasbora sp. „Galaxy“, Celestichthys margaritatus
Herkunft: Thailand
Aussehen
Dieser schöne und lebhafte Fisch wird bis zu 3cm lang. Die Männchen sind farbenprächtiger. Die glänzenden Punkte und Striche auf dem Körper führten zu der Bezeichnung Galaxy für die Tiere, da es an einen Sternenhimmel erinnert.
Haltung
Trotz der Herkunft aus Südostasien ist die Art nicht sehr wärmebedürftig. Temperaturen zwischen 20 und 24°C sind als ideal anzusehen. Ich halte die Galaxys bei einer Temperatur von 21°C, KH von 5 und einem pH von 7,0 bis 7,5.
Etwas anspruchsvoller ist die Ernährung. Nach meinen Erfahrungen brauchen sie regelmäßig kleines Lebendfutter. Artemia-Nauplien sind ideal.
Vergesellschaftung
Mit friedlichen klein bleibenden Fischen funktioniert es gut. Auch mit Garnelen funktioniert es sehr gut. Kleinster Garnelennachwuchs ist schon gefährdet, aber in gut strukturierten Becken kommen immer auch Garnelen hoch.
Zucht
Die Zucht ist nicht schwierig. Bei meinen Wasserverhältnissen klappt es von ganz alleine. Benötigt wird nur eine Ecke mit Moos. Dort schwimmen die Paare hinein und laichen ab. Selbst mit den adulten Tieren gemeinsam kommen Jungfische durch. Noch besser funktioniert es mit einem Keil. Die Larven und Jungfische sind allerdings sehr klein und dementsprechend benötigen sie auch kleinstes Futter. Artemia-Nauplien sind am Anfang noch etwas groß. In eingefahrenen Aquarien finden die Jungfische aber oft genügend Kleinstlebewesen. Ich verwende in meinen Zuchtaquarien neben Staubfutter auch Laub, auf dem sich dann Kleinstlebewesen ansiedeln. Wenn sie die Größe erreichen, an der sie Artemia-Nauplien fressen, ist das Gröbste geschafft.